Cashewnüsse

Cashewnüsse (auch Bombaynüsse genannt) sind bei Verbrauchern sehr beliebt. Die Cashewnuss kommt ursprünglich aus Brasilien. Bemerkenswerterweise brachten portugiesische Eroberer, die die Nuss als erste entdeckten, den Cashewbaum in verschiedene Länder. Heutzutage findet man den Cashewbaum in Mosambik, Tansania, Kenia, Indien und Brasilien.

Cashewäpfel

Der Cashewapfel wächst an einem tropischen Baum, der ca. 12 bis 15 Meter hoch wird. Die Cashewnuss wächst auf dem Cashewapfel. Manchmal wachsen auf einem Cashewapfel mehrere Cashewnüsse. Der Cashewapfel, der farblich von gelb bis rot variieren kann, ist übrigens essbar. Man kann auch Cashewsaft daraus pressen.

Intensive Verarbeitung

Die Cashewnuss muss intensiv verarbeitet werden. Zunächst wird die Cashewnuss in der Schale geröstet, damit man sie knacken kann. Danach wird die Nuss geknackt, in einigen Ländern immer noch mit der Hand. Übrig bleibt die Cashewnuss, die jedoch noch mit einer Haut umgeben ist, die mit der Hand entfernt werden muss. Dies ist einer der Gründe, warum die Cashewnuss teuer ist.

Nährwerte

Die Cashewnüsse, die in tropischen Regionen wachsen, enthalten aufgrund des Bodens, auf dem sie wachsen, mehr Selen als europäische oder nordamerikanische Cashewnüsse. Cashewnüsse sind ein guter Magnesium- und Phosphorlieferant. Magnesium spielt bei der Stärkung der Knochen und der Aktivität von Enzymen eine wichtige Rolle. Sie enthalten auch Eisen. Eisen ist ein wichtiger Teil des Hämoglobins, eines elementaren Bestandteils roter Blutkörperchen. Rote Blutkörperchen befördern den Sauerstoff aus den Lungen in den gesamten Körper.

Informationen zu weiteren Nuss-Sorten finden Sie unter:

• Erdnüsse
• Haselnüsse
• Macadamia
• Mandeln
• Paranüsse
• Pekannüsse
• Pistazien
• Walnüsse

Nährwerte Cashewnüsse

RDA = Richtwerte der empfohlenen Tagesmenge
Warnung: Kleine Kinder können an Nüssen ersticken.